Babycreme

Schon während der Schwangerschaft freut sich eine werdende Mutter auf die Geburt. Doch mit dem anrückenden Geburtstermin wachsen auch die Sorgen. Da freut sich die Mutter natürlich umso mehr, wenn ihr ein paar Sorgen vom Vater abgenommen werden.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben zum Beispiel ergeben, dass die Nähe der Eltern in den ersten Jahren unverzichtbar ist und ein Desinteresse am Kind sich schädlich auf die Entwicklung auswirkt. Während man von manchen “Rabeneltern” hört, dass Babycreme zum Beispiel unwichtig ist und das Kind schon nicht sterben wird, wissen sorgsame Eltern natürlich genau, dass die Babycreme eine schützende Fettschicht hat. Diese Fettschicht schützt die zarte Babyhaut vor Verunreinigungen und Bakterien. Wer sein Baby zum Beispiel zu oft badet, entfernt diesen Schutzfilm wieder und schadet damit letzendlich der Gesundheit des Babys.

Natürlich könnte man das Baby täglich mit Babycreme eincremen, doch Sinn würde es nur wenig machen, denn durch das tägliche Eincremen würde man die natürliche Bildung der Schutzschicht verhindern, bzw. aus dem “natürlichen Gleichgewicht” bringen. Wie so oft heißt es also auch bei der Babycreme, dass man die goldene Mitte finden muss und dem Baby nicht zu viel aber auch nicht zu wenig von der schützenden Babycreme geben darf. Sinnvoll ist aber auf jeden Fall eine Gesichtscreme, wenn man an kalten, windigen Herbsttagen spazieren möchte. Doch auch bei zu starker Sonne sollte man das Kind mit einer Sonnencreme vor den UV-Strahlen schützen und daran denken, dass Babyhaut viel empfindlicher ist, als die von Erwachsenen.

Für die tägliche Körperpflege eignen sich übrigens Babyöle besser als Babycremes, da diese weniger Zusätze enthalten und somit die Babyhaut weniger reizen und austrocknen. Die Hautschicht bei einem Baby ist viel dünner als bei Erwachsenen oder Jugendlichen. Darum ist es wichtig, dass der Po mit einer zinkhaltigen Babycreme eingecremt wird. Der ständige Kontakt mit den Windeln reizt die Haut sehr stark. Und auch wenn es gut riecht, sollte man auf Babycremes mit Duftstoffen verzichten, da diese Allergien auslösen können. Geruchsneutrale Babycremes werden daher von Experten empfohlen.

Babycreme Wirkung

Eine gute Babycreme hat natürlich nicht nur eine beruhigende Wirkung (ätherische Öle) auf das Baby, sondern versorgt auch gleichzeitig die Haut mit Nährstoffen und schützt sie (Fettschicht).
Eine leider häufig bei billigen Babycremes auftretente Nebenwirkung ist eine Hautirritation. Dabei handelt es sich meistens um einen Stoff, der in der Babycreme vorhanden ist und auf diesen Stoff reagiert das Baby. Hier hilft eigentlich nur ein Wechsel der Babycreme zu einer etwas sanfteren Marke.

Da sich die Haut des Babys in den ersten Monaten noch entwickelt, ist es auch möglich, dass eine Babycreme plötzlich nicht mehr vertragen wird, aber dafür ein paar Monate später. Dennoch muss man die Babycreme wechseln, um das Baby nicht mit Schmerzen oder Juckreiz unnötig zu quälen und Allergien für das spätere Leben zu riskieren.

Je nach gewählter Babycreme hält die Wirkung etwas länger oder kürzer an. Dies ist aber nicht nur von der Babycreme abhängig, sondern auch vom Hauttyp des Babys (trocken oder feuchte Haut), sowie der Jahreszeit (im Winter trocknet die Haut schneller aus als im Frühling). Im Sommer benötigt die Haut des Babys übrigens eine spezielle Babycreme mit UV-Schutz, die das Baby vor den Sonnenstrahlen schützt.

Wer sich nicht sicher ist, welche Babycreme er verwenden soll, kann dies bei seinem Kinderarzt einmal nachfragen. Diese geben in der Regel Ratschläge und empfehlen eine Marke, da sie den Hauttyp am besten analysieren können. Bei den Herstellern bekommt man zudem oft Probetuben um nicht jeweils eine ganze Packung erst kaufen zu müssen.